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AutorenbildAnna Marisa

Datteln für das süße Herz

( Phoenix dactylifera )


Heilfrucht fürs Herz


Datteln sind uralte Superfrüchte mit fleischiger Textur und können in verschiedenen Farben, Größen und Geschmacksrichtungen erscheinen. Generell sind Datteln recht süße und dennoch sehr gesunde Früchte.


Datteln sind reich an lebenswichtigen Mineralien wie Eisen, Magnesium, Calcium, Phosphor, Natrium, Zink und Schwefel. Datteln sind auch reich an B-Vitaminen wie Thiamin, Riboflavin, Niacin, B6 und Folsäure.


Für die Herzgesundheit spielen Datteln eine wunderbare Rolle, da sie reich an herzfreundlichen Mineralien wie Kalium, Magnesium, Eisen und reich an Antioxidantien sind. Werfen wir einen Blick darauf, warum Datteln gesunde Nahrung für das Herz sind.


Magnesium in Datteln


Magnesium ist ein Mineralstoff, der für die Gesundheit des Herzens unerlässlich ist. Magnesiummangel im Körper kann zu Depressionen, Bluthochdruck und Herzerkrankungen führen. Dies liegt daran, dass ein niedrigerer Magnesiumspiegel im Körper ein Ungleichgewicht des Herzschlags verursacht.


Das menschliche Herz schlägt mit Hilfe von Magnesium und Kalzium. Kalzium in den Herzmuskelzellen bewirkt eine Verengung, während Magnesium der Wirkung mit Entspannung entgegenwirkt. Bei niedrigem Magnesiumspiegel kann die Entspannung des Herzmuskels beeinträchtigt werden und dies kann zu abnormalem Herzschlag und hohem Blutdruck führen.


Magnesium hilft nicht nur, den Herzschlag in Ordnung zu halten, sondern hilft auch, die Blutgefäße zu entspannen. Da Magnesium die Herzmuskelfunktion reguliert, wird der Herzschlag ausgeglichen und es entsteht keine unnötige Spannung in den Arterienwänden. Damit kann Bluthochdruck vermieden werden.

Antioxidantien beugen Herzerkrankungen vor


Antioxidantien können Herzkrankheiten vorbeugen. Lassen Sie uns sehen, was Antioxidationsmittel sind und warum diese für die Blutgefäß- und Herzgesundheit so wichtig sind. Bevor wir Antioxidantien verstehen, müssen wir verstehen, was ein Oxidationsmittel ist, dann können wir das Antioxidationsmittel besser verstehen. Oxidationsmittel sind Moleküle, beispielsweise Sauerstoff, die mit anderen Molekülen wie Protein im Körper reagieren können.


Wenn diese Reaktion stattfindet, kann sie das Proteinmolekül beschädigen und wir nennen dies Oxidation. Diese Oxidation verursacht Entzündungen und schließlich Krankheiten in unserem Körper. Es wird weitgehend angenommen, dass die Ursache vieler chronischer Krankheiten durch freie Radikale sind, welche eine Oxidation hervorrufen.


Bei Stress beispielsweise sind die reagierenden Sauerstoffradikale im Körper aufgrund der hohen Sauerstoffaufnahme hoch, um den Stoffwechsel anzukurbeln, um mehr durch den Stress benötigte Energie bereitzustellen. Infolgedessen werden im Körper reaktivere Sauerstoffmoleküle erzeugt und diese Moleküle werden als Oxidationsmittel bezeichnet und verursachen eine Oxidation im Körper.


Um diesem Effekt entgegenzuwirken, kann der Körper eine Verbindung verwenden, die als Antioxidantien bezeichnet wird. Diese Antioxidantien können entweder vom Körper selbst produziert oder aus externen Quellen wie aus antioxidativer Nahrung aufgenommen werden. Datteln zum Beispiel sind reich an Antioxidantien. Antioxidantien sind in der Lage, freie Radikale zu stabilisieren, indem sie ein Elektron abgeben, ohne sich selbst instabil zu machen.

Kalium für den Flüssigkeitshaushalt


Bluthochdruck wird auch durch zu viel Natrium im Blut verursacht. Wenn wir zu viel Salz essen, wie durch Pommes Frites, Pizza und Burger, steigt das Natrium im Blut an und zieht mehr Wasser in den Blutkreislauf, um das überschüssige Salz zu verdünnen.


Infolgedessen verlieren die Zellen in unserem Körper Wasser und werden dehydriert. Dies führt zu Ungleichgewichten in der Körperflüssigkeit. Es verringert auch die Fähigkeit der Nieren, Wasser und Abfallstoffe über den Urin aus dem Blut zu entfernen, da das Blut mehr Wasser benötigt, um das Salz verdünnt zu halten.


Infolgedessen kommt es zu mehr Flüssigkeitsretention im Blutkreislauf, was zu einem Anstieg des Drucks gegen das Blutgefäß führt. Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck über einen langen Zeitraum kann nicht nur die Gefäßwände, sondern auch das Herz schädigen. Ein geschwächtes Blutgefäß kann den Herzmuskel nicht richtig mit Blut versorgen und daher wird das Herz schwach und krank.


Überschüssiges Natrium im Blut kann durch die Anwesenheit von Kalium überwunden werden. Kalium ist das Schlüsselmineral, um die negative Wirkung von Natrium im Körper umzukehren. Unser Körper steuert den Blutdruck mit Hilfe der Nieren. Mit ausreichend Kalium können die Nieren überschüssiges Wasser aus dem Blutkreislauf entfernen und so den Druck in den Blutgefäßen senken. Datteln liefern eine gute Kaliumquelle, die den Blutdruck regulieren kann, indem sie das Natrium im Blut ausgleicht.


Eisen für den richtigen Herzschlag


Ein niedriger Eisenspiegel kann Herz-Kreislauf-Probleme verursachen. Eisenmangel hängt mit einer Erkrankung zusammen, die Tachykardie genannt wird. Tachykardie ist eine Erkrankung, die dazu führt, dass Ihr Herz ungewöhnlich hoch schlägt. Der ideale Herzschlag liegt normalerweise zwischen 60 und 100 Schlägen pro Minute, abhängig von der körperlichen Verfassung und dem Alter der Person.


Mehr als 100 Schläge pro Minute gelten als ungesund und werden als Tachykardie bezeichnet. Eine niedrige Eisenzahl kann zu Anämie führen, bei der es sich um eine zu geringe Menge an roten Blutkörperchen handelt. Dies kann die Sauerstoffversorgung des Körpers beeinträchtigen. Bei schwerer Anämie neigt das Herz dazu, den Sauerstoffmangel im Körper durch einen erhöhten Herzschlag auszugleichen.


Bei höherem Herzschlag tendiert es dazu, mehr Blut für mehr Sauerstoff zu liefern. Dies erzeugt den Zustand Tachykardie. Im Laufe der Zeit kann dies zu einer Vergrößerung des Herzens und schließlich zu einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) führen. Symptome einer Herzinsuffizienz können Flüssigkeitsretention, Atemnot, Schwäche, Bluthochdruck sowie sehr niedriger Blutdruck sein.



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